Das Team hat sich im Laufe des Jahres ein bisschen gewandelt, doch unser Kampfgeist ist ungebrochen. Wir stehen ein für die Rechte der Hilflosen, für die herrenlosen Streuner, ausgesetzte Hauskatzen und Katzen in Not. Sie alle haben die Hilfe verdient und dringend nötig. Unabhängig Zuständigkeiten und Grenzen.

Wir sind nur ein sehr kleiner Verein und daher versuchen wir natürlich auch immer mit anderen Vereinen zu kooperieren, was uns glücklicherweise auch schon vielfach geglückt ist. Wir haben schließlich das gleiche Ziel: den Katzen zu helfen! Ohne die gegenseitige Unterstützung oder natürlich auch die Hilfe von Außen durch aktive Helfer und Spender, wäre unsere Arbeit einfach nicht möglich. Dessen sind wir uns sehr bewusst. Darum dafür einfach:

DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE

Auch und in besonderen Maße diesen lieben Menschen gehört unser Dank: Unseren Pflegestellen. Die Menschen, die unsere Schützlinge liebevoll bei sich zuhause aufnehmen, bis die Zeit gekommen ist und diese in ein Für-Immer-Zuhause einziehen dürfen. Sie opfern sich auf für unsere Fellnasen, in guten und in schlechten Zeiten, machen sich Sorgen, wenn diese mal krank sind, wie um die eigenen Tiere und sind glücklichaber natürlich auch etwas traurig, wenn sie sie ziehen lassen müssen. Wir wissen Pflegestelle sein ist nicht einfach, darum an dieser Stelle nochmal ein dickes

DANKE, DASS ES EUCH GIBT!

365 Tage Ni-No

Wir blicken doch auch ein bisschen stolz auf diese Zeit und das was wir erreichen konnten zurück:

•  Wir nahmen 42 Katzen auf verschiedenen Pflegestellen auf

• 14 Katzen wurden inzwischen an tolle Endstellen vermittelt

• Aktuell haben wir 26 Pflegis auf 12 Pflegestellen untergebracht. 2 davon (Jake und Lucky) sind Dauerpflegis, sprich sie bleiben bei uns, da sie aufgrund von Krankheit nicht vermittelbar sind

• Wir schafften es, dank der Mithilfe vieler lieber Menschen unseren schwersten Fälle wie Wall-E (mit starker Kopfschiefhaltung), Lucky (komplizierter Oberschenkelbruch, später leider auch noch Knochenkrebs), Phoenix (Fundkater ohne Ohren in schrecklichem Zustand) oder Mina (biss sich die Kastrationsnarbe auf) trotz finanzieller Engpässe eine vollständige, adäquate Behandlung zukommen zu lassen  auch wenn wir dafür manchmal weite Wege gehen mussten. Kein Tier soll aufgrund von finanzieller Not leiden!

•  Seit unserer Gründung haben wir Tierarztkosten in Höhe von sage und schreibe 14591,95€ bezahlt. Eine Wahnsinnssumme!!! Weitere Rechnungen kommen natürlich stetig…

• Um das alles zu leisten wurden Spendenaktionen und Tombolas gemacht, wir haben Firmen angeschrieben, in öffentlichen Medien, v.a. Facebook berichtet, geteilt,  wir waren immer wieder mit Sachspenden auf Flohmärkten in der Umgebung, haben Patenschaften vergeben und und und… 
  

365 Tage voller Höhen und Tiefen. Wir haben gelacht, wir haben geweint, wir haben uns Sorgen gemacht, wenn es einem unserer Schützlinge schlecht ging. Ni-No ist für uns eine Herzensangelegenheit. Bei all den schlimmen und traurigen Dingen, die wir immer wieder erleben mussten, schaffen wir es immer wieder uns an unseren tabsigen Pflegekitten, den schmusigen Sorgenfellchen oder den Scheuchen, die langsam Vertrauen fassen zu erfreuen und wann immer wir wegen ihnen Lächeln müssen, wissen wir wieder ganz genau warum wir sind wer wir sind und warum es die Streunerhilfe Ni-No e.V. gibt.

DANKE FÜR ALLES was ihr für uns tut. Für’s Teilen unserer Beiträge, die Übernahme von Patenschaften, die moralische Unterstützung, die finanziellen Hilfen, die Auf- und/oder Übernahme unserer Schützlinge. Ohne Euch wären wir aufgeschmissen.

DANKE

Das Team der